Der Mensch in der Coronapandemie – semantische Analyse von coronabedingten Personenbezeichnungen
DOI:
https://doi.org/10.58221/mosp.v116i2.12145Keywords:
Personenbezeichnungen, Neologismen, Corona(-Diskurs), COVID-PandemieAbstract
Das Corona-Virus hatte nicht nur auf die Gesundheit, die Politik, die Wirtschaft, die Bildung, die Berufswelt und das gesellschaftliche Leben Einfluss, sondern prägte auch die Sprachen der ganzen Welt, denn die Pandemie führte zur Entstehung neuer Wörter und Begriffe. Im Fokus des Beitrags stehen die im Corona-Diskurs oft gebrauchten und neu geschaffenen Personenbezeichnungen. Es wird analysiert, welche Begriffe im Hinblick auf Menschen neu kreiert wurden, welche Bedeutung sie haben, wie sie konnotiert sind und welche personalen Benennungen eine semantische Verengung bzw. Erweiterung erfahren haben. Es wird dabei gezeigt, dass sich diese Neubildungen nicht nur auf die vom Coronavirus Betroffenen und medizinische Fachkräfte beziehen, die gegen die Auswirkungen des Coronavirus kämpften, sondern auch den Menschen im Alltag erfassen und ihn benennen. Dem Beitrag kann entnommen werden, welche Einstellungen und Verhaltensweisen der Bürger in coronabedingten Personenbezeichnungen widergespiegelt werden und auf welche Lebensbereiche sie sich beziehen.
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Copyright (c) 2022 Joanna Targońska, Daniela Prutscher

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